Ägypten hat mehr Pyramidenbauwerke zu bieten, als die meisten Touristen ahnen.
Die drei großen Pyramiden in Gizeh verdanken ihre bekanntheit hauptsächlich dem Umstand, das die Pyramide des Pharao Cheops die größte aller Pyramiden in Ägypten ist.
Lediglich die Stufenpyramide, welche für Pharao Djoser (herrschte ca. 2665–2645 v. Chr.) erbaut wurde und die erste echte Pyramide Ägyptens war ist vielen Besuchern noch geläufig.
Die nicht minder grossartigen Pyramiden in Dahschur, das rote Pyramide genannte Grabbauwerk und die Knickpyramide des Snofru (herrschte etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.), welche wegen statischen Schwierigkeiten nie Ihre Bestimmung erfuhr stehen jenen Bauwerken in Giseh kaum nach, sind aber bereits nur einer interessierten Minderheit bekannt.
Ob in Abusir, Abu Rawash oder anderswo. Zwischen Kairo und der Fajum-Oase finden sich über einhundert solcher Bauwerke, wenn auch viele davon oft kaum mehr als solche zu erkennen sind, denn nicht alle Pyramiden wurden aus Steinquadern errrichtet sondern oft auch aus ungebrannten Nilschlammziegeln und Geröllverfüllungen wie man an der schwarzen Pyramide in Dahschur sehr gur erkennen kann.
Der Zahn der Zeit und vor allem Wind und Sand haben hier in Jahrtausenden abgetragen, was Menschen einst in mühevoller Jahrelanger Arbeit aufgebaut haben und nur dem Umstand, das diese Bauwerke so groß sind ist zu verdanken, das wir uns bis heute bei Ihrem Anblick noch in Ehrfurcht vor den alten Baumeistern und Handwerkern verfallen. Bis zum Bau des Eifelturms war die Cheopspyramide das höchste von Menschen erbaute Gebäude der Erde und diesen Rekord hat sie seit etwa 2580 v. Chr. fast 4500 Jahre lang gehalten.
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| Die Pyramiden von Gizeh in einer Panoramaaufnahme |
Die Rote Pyramide in Dahschur. (Pharao Snofru)
Die zum Bau verwendeten Kalksteinquader lassen die Pyramide leicht rötlich erscheinen.
Die schwarze Pyramide in Dahschur. (Amenemhet III)
Ganz und gar aus Nilschlammziegeln und nicht aus Stein erbaut, was die Konstruktion vereinfachte ist diese Pyramide heute teilweise eingestürzt. Die verwendeten Lehmziegel sind im Lauf der Jahrtausende schwarz und nach so langer Zeit oft hart wie Beton geworden.
Die Knickpyramide in Dahschur. ( Snofru)
Die Pyramide wurde nie als Grab genutzt. Da sich während der Bauphase Risse bildeten wurde der Neigungswinkel angepasst, was den Knick verursachte und diese Pyramide daher so aussergewöhnlich erscheinen lässt.
Abusir: Pyramide des Sahure
Abusir: Pyramide des Niuserre and Pyramide des Neferkare
Die Pyramiden in Abusir sind den meisten Ägyptenreisenden weniger bekannt, da das Gelände für den Tourismus nicht freigegeben ist.
Daher sind Aufnahmen von hier recht selten zu finden.
Hier noch einige Aufnahmen aus Abusir
Pyramide von Neferkare und Mastaba des Ptahepses
Die Sahure-Pyramide aus einer anderen Ansicht und deren Eingang Richtung Grabkammer sowie
die Reste des Taltempels
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Abu Rawash (Abu Roasch) Pyramide des Radjedef (Sohn des Cheops)
Auch diese Pyramide ist nur eingeweihten bekannt Die Aufnahmen auf dieser Seite welche ich selbt im Jahr 2010 gemacht habe sind neben jenen eines französischen Archäologenteams die einzigen, welche im Web von Abu Rawash oder auch Abu Roasch zu finden sind.
Und die Pyramide des Userkaf, ebenfalls in Sakkara
Giseh, Chephren Pyramide
Giseh, Pyramiden Light-Show. Die Chephren Pyramide mit dem Sphinx (Der Sphinx ist tatsächlich Männlich !)
Giseh, Cheops-Pyramide - Pyramiden Light Show
Giseh, Pyramide des Menkauros
Giseh, Chephren und Cheopspyramide
